Neuer Landesrekord in der AK M70 über 10km
28.03.2015 - Bernd Butgereit
Am 28. März fanden die „100 km von Grünheide“ statt. Diesmal auf neuer Strecke am idyllisch gelegenen Störitzsee und wie immer perfekt organisiert von Gerd Schlarbaum. Unser Michael Hopp hat wieder Ausdauer bewiesen und in der Alters-klasse M55 mit 9:50:54 den zweiten Platz belegt. Erster wurde ein Sportfreund der AK M40 in 7:58:23. Als Letzter erreichte ein Sportfreund in der AK M50 in 11:47:54 das Ziel.
Auf der gleichen 5 km-Runde wurden 10 km für den Brandenburg-Cup gelaufen. Die Strecke wurde vom Veranstalter als DLV-zertifiziert ausgewiesen. Da die Strecke einen guten Eindruck machte (2/3 Asphalt und 1/3 Forstweg halbwegs fest) und das Wetter auch halbwegs passte (10°C, mäßiger Wind und fast trocken) hatte ich mir vorgenommen, den von Leo seit 2008 gehaltenen Landesrekord über 10km (43:16) anzugehen. Die Kilometer waren gut ausgeschildert und so konnte ich mein Tempo kontrollieren. Puh, den ersten km bin ich in 4:03 viel zu schnell angegangen. Nach dem zweiten km hatte ich mit 4:12 dann mein Wunschtempo erreicht. Ich hatte dann Glück, dass ich zu Joachim Runge (SV Stahl Henningsdorf) auflaufen konnte, der sich eine ähnliche Zielzeit wie ich vorgenommen hatte. Wir sind dann bis fast zum Ende straff durchgelaufen. Nach der ersten Runde (5 km) sah es mit einer Durchgangszeit von 21:08 noch ganz gut aus, obwohl irgendwo auf der Strecke ein paar Sekunden liegen geblieben sind. Auf der zweiten Runde war ich froh, dass ich nicht das Tempo machen musste. Als ein Schild den letzten km anzeigte, konnte ich mich noch Mal motivieren und bin auf Anschlag gelaufen – 42:18 und damit fast eine Minute unter dem alten Landesrekord. Leo sei nicht traurig - der Rekord bleibt zumindest beim ESV Lok Potsdam.
Auch andere Lok-Sportler konnten Erfolge für sich verbuchen. So wurde Ullrich Becker bei seinem ersten Lauf im Brandenburgcup Dritter in der AK M65 und Manfred Leistikow belegte in der AK M70 einen 7. Platz.
Die beigefügten Bilder haben mir freundlicher Weise Harri Schlegel und Wolfgang Sarembe zur Verfügung gestellt. Mit Startnummer 245 sehen wir Michael Hopp. Ulrich Becker steht mit Sven Benda auf dem Treppchen. Mit Mikrofon sehen wir den unermüdlichen Gesamtleiter Gerd Schlarbaum. Mit mir zusammen freuen sich über ihre Platzierung Ekkehard Sandau vom LWV Potsdam und Jürgen Klotzbücher vom SV Müggelpark Gosen.
Gerd Meister - Europameister mit der deutschen 4x200m Staffel
28.3.2015 -Detlef Groth
Zum Abschluß der Wettkämpfe in Torun standen wie immer die 4x200m Staffeln auf dem Programm. Unserem Gerd war es gelungen als viertbester Deutscher im Vorlauf über 200m (32,15sec) einen der begehrten Staffelplätze zu belegen. Mit Guido Müller als Startläufer wurde gleich ein ordentlicher Vorsprung herausgelaufen, Gerd, Hartmann Knorr und Klaus-Dieter Lange konnten diesen halten und weiter ausbauen. Am Ende siegte man sicher in 2:06,64 vor Italien, Polen und Tschechien. Herzlichen Glückwunsch an Gerd und seine Mannschaftskameraden zum Europameistertitel in der Evergreen-Klasse der M75!!
Zwischen den vielen Siegerehrungen und den Staffeln nutze ich noch die Zeit um meinen Mannschaftskameraden vom Cross, Steffen Meyer aus Suhl, ordentlich beim 5 Kilometer Straßengehen anzufeuern. Ich kam mächtig ins Schwitzen als ich neben ihm herjoggte um mit ihm zusammen zum Stadionzieleinlauf zu gelangen. In persönlicher Bestzeit von 23:41 min gelang ihm das Bravourstück nach dem Bahngehen auch gleich noch das Straßengehen zu gewinnen. Wahnsinn Steffen ...
Hier alle Ergebnisse der Lok-Starter - 4 Teilnehmer mit 3 x Silber und 1 x Gold: Torun2015.pdf
Zwei Silbermedaillen im Cross
27.3.2015 - Wolfgang Kreemke
Am gestrigen Freitag fanden für alle Altersklassen die Crossläufe in den „Toruner Bergen“ neben der Wettkampfhalle statt. Als mittlerweile Laufbahnspezialist, erinnerte mich der Kurs eher an eine Berglaufstrecke, wirklich sehr anspruchsvoll, was man später auch an den Laufzeiten sehen konnte. Der Wettkampf begann wie immer mit der Teamsitzung einen Tag vorher, auf welcher die Mannschaftszusammensetzung besprochen wurde. Die Mannschaft in der M45, in der Detlef startete, war von Anfang an klar. Ich war der einzige Deutsche in der M55 und wurde gefragt, ob ich eine jüngere Mannschaft verstärken könne. Da neben dem einzigen M35-er Marcel Frank, Uwe Friedrich in der M40 ebenfalls Einzelstarter in der M40 war, beschlossen wir die Klasse M35 stark zu machen. So schnell geht es also aus einen fast 60-Jährigen einen Jüngling zu machen.
Die Strecke war ein kleiner Rundkurs, der dreimal zu durchlaufen war. Cirka 300m Asphaltstrecke verhinderten den Einsatz von Spikes. Offenbar sind Detlefs, vor einem Jahr gekaufte und stets mitgeführte, immer noch nagelneue Cross-Spikes nur für den nullmaligen Gebrauch geeignet. Nach ca. 200m ging es auf eine aufgewühlte Sandstrecke, bevor es den ersten Berg zu erklimmen gab. Der Anstieg war ein Hohlweg, ungefähr 100m lang, ein richtiger schöner Rodelberg. Beim Ablaufen der Strecke überlegten wir uns schon, ob wir den Weg rechts oder lieber links der Rinne nehmen werden. Aber nein, die Rinne aufgefüllt mit Sand war die abgesperrte zu benutzende Wettkampfstrecke. Es ging dann im Wald noch ab und zu bergab und bergauf, bis wir wieder die Asphaltstraße zum Ziel erreichten.
In fast allen Altersklassen war die Polen als Favoriten für den Mannschaftstitel gesetzt. In der M45 zeigten Detlef, gemeinsam mit Ulrich Pohl und Steffen Meyer eine geschlossene Mannschaftsleistung mit den Plätzen 5 (Steffen),6 (Uli) und 9 (Detlef) und wurden Zweite vor Spanien und Österreich. In der M35 waren die Polen drückend überlegen mit vier Läufern unter den ersten Fünf. Wir hatten schließlich 30 Sekunden Vorsprung vor der tschechischen Mannschaft und wurden wie die M45er ebenfalls Zweiter. Besonders in der letzten Runde erwies sich diese lange Sandrinne dabei für Detlef und für mich als tiefes „Tal der Tränen“ - doch der Einsatz hat sich ja gelohnt.
Bahn-EM in Torun/Polen - Christa Helmke mit Silber im Speerwerfen26.3.2015 - Detlef GrothWie wir den Ergebnisslisten entnehmen konnten, hat am 24.3. hunsere Christa in der Altersklasse W70 mit einer Weite von 20,26m hinter Ingrid Holzknecht die Silbermedaille gewonnen. International muss mit dem schwereren 500g Speer geworfen werden. Der schwere Speer liegt ihr nicht so sehr wie die in Deutschland übliche 400g Variante. Um so mehr - Herzlichen Glückwunsch Christa. Heute war für Wolfgang und mich Anreisetag nach Torun. Durch einen Stau vor Frankfurt und dem wegen der neuen Autobahnstrecken in Polen versagenden Navigationssystem haben wir für die 450km dann doch volle 6 Stunden gebraucht. So kamen wir gerade noch rechtzeitig zur Teambesprechung für die Cross-Mannschaften. Wolfgang muss morgen bei den jüngeren Laufsemestern starten, da das deutsche Team dort unterbesetzt war und sich in seiner internationalen Altersklasse in der M55 kein Team bilden ließ. International wird ja nach Geburtstag und nicht nach Geburtsjahr eingruppiert. So muss ich ebenfalls noch bei den jungen Hirschen in der M45 ins Rennen. Mit Ulrich Pohl, gestern Finalist über 800m, Steffen Meyer am Dienstag Europameister im 3.000m Gehen und erstklassiger Gelegenheitsläufer stehen erstklassige Leute und meiner Seite. Frank Weisgerber, hat sich bei der Teambesprechung bereit erklärt die undankbare Aufgabe zu übernehmen neben solch Klasseleuten das eventuell 4. Rad am Wagen zu spielen und das Team bei Ausfällen abzusichern. Danke Frank. Nach der Teambesprechung dann Einchecken in dem schönen Hotel Legenda und Abgehen der doch sehr anspruchsvollen Laufstrecke - ok das ist eine wirkliche Cross-Strecke, noch einen deutlichen Zahn schärfer als die in Luckenwalde. Ok, das gefällt mir schon mal gut. Leider müssen die Cross-Spikes wohl wieder wegen eines längeren Asphaltstückes in der Tasche bleiben. Zum Abschluss des Abends dann Muße für das Beobachten der 800m Endläufe. Die habe hier eine tolle Leichtathletik-Halle. Auch sonst macht die Organisation einen guten Eindruck. So, dann bis morgen Leute ... |
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Haveluferlauf am 18.4.2015 ab 9:30 Uhr - 1.6, 4.2 und 10km
25.03.2015 - Detlef Groth
Anmeldung: |
Detlef und Bernd mit Gegenwind zum Titel
22.03.2015 - Bernd Butgereit
Zu dem schönen Beitrag von Detlef möchte ich noch einen kleinen Nachtrag liefern. Der Rückenwind, der im vorigen Jahr alle mit tollen Zeiten ins Ziel geblasen hat, wehte uns in diesem Jahr kräftig ins Gesicht. Ich habe nach einem Kilometer zwei jüngere Sportfreunde erreicht, die nebeneinander laufend unbedingt den Wind in vollen Zügen genießen wollten. Sie liefen so in etwa das Tempo, welches ich mir vorgenommen hatte. Ich konnte so größtenteils den Restwind einsammeln und mich an jeder km-Marke freuen, dass ich mit der Zeit ganz gut im Plan war. Hin und wieder musste ich mal vor laufen, um die Sportfreunde zu motivieren, in ihrem Tempo nicht nachzulassen. Hat ganz gut geklappt, denn den alten Zausel wollten sie nun doch nicht davon ziehen lassen.
Für mich sollte der Lauf eine Entscheidungshilfe für die Meldung zur Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon sein. Ich hatte festgelegt: Wenn Du 4:10 / Km schaffst, dann darfst Du melden. Sind nun leider 4:12 geworden … aber der Gegenwind … ich habe also trotzdem gemeldet. Der Gegenwind war ja vielleicht sogar eine wichtige Trainingskomponente, denn die HM-Meisterschaften finden in Husum statt und da weht bekanntlich meistens auch eine kräftige Briese. Also denkt mal am 12. April an mich. Ich denke, wenn ich km 12 geschafft habe, wird es ganz gut laufen. Ich bin gespannt, wie viel Brandenburger noch so dabei sind – bis heute gab es leider nur eine Meldung und morgen ist ja schon Meldeschluss.
Übrigens danke an Björn Schwarz (s. Bild 2), der mir die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Er hat sich zurecht über seinen 3. Platz in der M30 gefreut und die beachtliche Zeit von 36:51 geschafft. Die Siegerehrung war durch den Veranstalter leider schlecht kommuniziert und so musste ich ohne die Berliner Sportfreunde Lachmann und Göbel auf´s Podest steigen – schade.
Falkensee-Spandau: BBM im 10km Straßenlauf
15.03.2015 - Detlef Groth
Bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften wird das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Bundesländern im Laufbereich immer besonders deutlich. Gerade einmal 34 Meisterschaftsläufern aus Brandenburg, gegenüber über 200 Läufern aus Berlin in den Meisterschaftswertungen. Dementsprechend auch die Titelbilanz: Nur 3 Titel für Brandenburg in den Einzelwertungen der Altersklassen gegenüber 21 Titeln die nach Berlin gingen.
Immerhin, von den 3 Titeln für Brandenburg, gingen 2 an Sportler von Lok-Potsdam. In der M70 zog unser Bernd Butgereit souverän seine Kreise und siegte in 41:48 mit mehr als 5 Minuten Vorsprung vor den 7 Berliner Verfolgern seiner Altersklasse. Ich hatte da wesentlich mehr Mühe, aber mit Thorsten Mahrenholz vom Potsdamer Laufclub immerhin eine sportfreundschaftliche inländische Herausforderung zu bewältigen ;) Nach gleichmäßigen Beginn, c.a. 3:45/km, halfen dann die motivierend aufkommenden Mitglieder meiner Gruppe die geplante Endbeschleunigung zu bewältigen, am Ende standen 37:01 auf der Uhr und ein knapper Sieg in der M50 von 3 Sekunden vor Thorsten. Das war eine gute Vorbereitung für den 5km Cross bei der EM in Torun/Polen in 14 Tagen. "Heimlich" hab ich natürlich durchgerechnet wieviel Sekunden ich jährlich zugeben darf um in Bernds Laufbereich in der M70 vorstoßen zu können. Nur 1-2 Sekunden je Kilometer ... Oh Mann, oh Mann. Bernds Augenzwinkern wird mich wohl ein paar Jährchen verfolgen. Hier gehts zu den Ergebnissen der BBM-Starter, und hier zu den Gesamtergebnissen aller Starter. Herzlichen Dank an Hanns Rathenow fürs Foto.
Deutsche Meisterschaften in Erfurt - Lok mit drei Titeln erfolgreichster Brandenburger Verein
02.03.2015 - Wolfgang Kreemke
Die deutschen Meisterschaften verliefen für unsere kleine Gruppe von vier Startern wieder einmal sehr erfolgreich. Gerd Meister hatte sich ein Mammutprogramm für den Sonnabend mit fünf Starts vorgenommen. Als Detlef und ich in Erfurt ankamen hatte er bereits seine erste Medaille im Weitsprung errungen. Mit 4,09m wurde er Vizemeister. Lediglich 1cm fehlte zur Goldmedaille. Mit den Plätzen 5(60m), 7(200m), 8(Hochsprung) war er nach eigener Aussage auch recht zufrieden. Am Sonntag konnten wir schließlich noch feststellen, dass er bei seinem letzten Start, dem Dreisprung mit 8,09m seinen ersten Einzeltitel bei einer Deutschen Meisterschaft errungen hatte.
Christa Helmke hatte in diesem Jahr für den Diskuswurf und Speerwurf gemeldet. Nachdem es recht kompliziert war einen Wettbewerb für den Nachweis der Qualifikationsweite im Diskuswurf zu finden, startete sie erstmals in dieser Disziplin bei Meisterschaften und wurde gleich Vierte mit 19,16m, ein neuer Brandenburger Rekord. Das Speerwerfen fand am Sonntag in aller Frühe bei Kälte und Regen statt. Wie schon traditionell konnte sie zum vierten Mal in Folge mit 21,23m Deutsche Meisterin werden.
Von den Läufern waren mit Bernd Butgereit und Detlef Groth zwei in Höchstform antretende Sportler am Start. Bernd hatte sich konsequent auf die 3000m vorbereitet. Am Start war er sich nicht sicher wie stark seine Konkurrenz war. Von Beginn an ließ er jedoch keinen Zweifel aufkommen, wer der Chef in der Altersklasse ist und vergrößerte von Rund zu Runde seinen Vorsprung auf schließlich fast 40 sec. Zum Schluß stand nur noch die Frage, läuft er unter 12 Minuten oder nicht? Die letzte Runde spurtete er in 40 sec. runter und erreichte mit 11:54,75 min. das Ziel und wurde Deutscher Meister. Diese Zeit wäre neuer Brandenburger Rekord(-20 sec.), wenn sie im Freien gelaufen wäre. Wir können also von Bernd noch einiges erwarten.
Detlef trat über 800m und 3000m an. Die 800m waren nach einem beherzten Lauf, mit tollem Endspurt, aus Detlefs Sicht 1m zu kurz. Es fehlten ihm 7/100 zur Bronzemedaille. Mit der Zeit von 2:12,07 min. war er sechs Sekunden schneller als bei den Brandenburger Meisterschaften. Der Lauf über 3000m entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Die Favoriten Rodrigues und Zerres liefen dem Feld schnell davon und es sah so aus, als ob keiner Paroli bieten konnte. Detlef lief in der Verfolgungsgruppe mit drei weiteren Läufern gleichmäßig jede Runde knapp unter 40 sec. Schließlich konnte ein Verfolger dem Tempo nicht mehr folgen und stieg aus. Markus Zerres fehlte auch die Kraft, er musste den Portugiesen ziehen lassen und stieg ebenfalls aus dem Rennen. Für Detlef hieß es jetzt alles oder nichts, er durfte nicht die Verfolgergruppe verlieren. Auf beiden Seiten wurde er entweder von Christa und Charlotte angetrieben, oder von Bernd und mir. Immer wieder mussten zwei, drei Meter zugelaufen werden. Schließlich hatte auch der Portugiese sein Pulver verbraucht und wurde sichtbar, von Runde zu Runde langsamer. 300m vor dem Ziel hatten die Verfolger den Führenden eingeholt und setzten zum Endspurt an. Detlef holte das Letzte aus sich heraus, ging auch vorbei und hatte schnell 5m Vorsprung. Im Kampf um Platz 1 und 2 konnte er nicht mehr eingreifen, den gewann Jürgen Hesselmann vor Jürgen Scherg, aber den dritten Platz sicherte er mit allerletzter Kraft. Mit der Superzeit von 9:52,05 min. lief er die zweitschnellste Zeit seiner "bisherigen Karriere". Es war einfach nur stark.
Glückwunsch allen unseren Startern.
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Offene Berlin-Brandenburgische Hallen-Meisterschaften
15.02.2015 - Detlef Groth
14 Tage vor den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Erfurt stand für viele Athleten bei der BBM in der Rudolf Harbig-Halle in Berlin der letzte Vorbereitungswettkampf auf dem Programm. Insbesondere unsere DM Starter Gerd Meister 3,85m im Weitsprung (M75), Bernd Buttgereit 12:01min über 3000m (M70) und Wolfgang Kreemke über 800m in 2:23 (M60) konnten dabei überzeugende Leistungen abliefern.
Mit insgesamt 12 Athleten stellten die Lok-Sportler ein starkes Teilnehmerfeld und holten dabei 9 Landesmeister-Titel, einmal Silber und zweimal Bronze.
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4 x 200m - Staffel - eine Premiere
18.01.2015 - Wolfgang Kreemke
Erstmals haben wir uns an einer Staffelhallenmeisterschaft beteiligt. Über 4 x 200m meldeten wir zu den BBM in Potsdam. Aus Mangel an Beteiligung von Seniorenmannschaften mussten wir gegen sieben Mannschaften der Hauptklasse antreten. Natürlich hatten wir keine Chance, aber wir mühten uns redlich und wurden im Ergebnis aus zwei Läufen sicherer Fünfter, nachdem zwei Staffeln wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert wurde und eine Mannschaft aufgab. In der Seniorenwertung haben wir natürlich ohne Konkurrenz gewonnen. Spaß hat es trotzdem gemacht und wir hatten danach auch Lust es wieder zu versuchen. Beteiligt am Lauf waren Carsten, Ralf, Joachim, ich und Dietrich als Ersatzmann für einen eventuellen Ausfall und natürlich unsere mitgereisten Fans. unsere mitgereisten Fans.
Trainingsgruppe
15.01.2014 - Detlef Groth
Am letzten Donnerstag entstand spontan die Idee zu einem Foto unserer Trainingsgruppe. Wir treffen uns jeden Dienstag und Donnerstag von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Leichtathletikhalle im Sportpark am Luftschiffhafen. Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen. Ach ja, hier ist das Foto:
Jahresauftakt für uns Läufer - Caputher Seelauf
04.01.2015 - Wolfgang Kreemke
Wie in jedem Jahr fand der Jahresauftakt für uns Läufer beim Caputher Seelauf statt. Bei besten Bedingungen, milde Temperaturen und einer trotz des Tauwetters gut präparierte Strecke, wollten mehr als 600 Läuferinnen und Läufer nach den Feiertagen ihre ersten Lauf bestreiten. Die Strecke über 5 km war wie immer auch der Auftakt in der Sparkassencup-Serie. Gesamtsieger bei den Herren wurde Tom Thurley vom Caputher SV, der überlegen mit mehr als 100m Vorsprung vor Christian Prochnow in 16:15 min. gewann. Bei den Frauen siegte Alexandra Latocha vom TSV Falkensee. Beide übernahmen auch die Führung Im Sparkassencup.
Wir waren mit 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start und konnten zum Beginn des Jahres auch gleich einige gute Platzierungen belegen. Für Bernd, Detlef und mich waren es auch die ersten Starts in der neuen Altersklasse, die wir jeweils mit recht ordentlichen Zeiten als Sieger absolvierten. Die Organisation der Siegerehrung führte auch dazu, dass es nicht zu einer allzu langen Wartezeit für die Teilnehmer kam.
Unsere Ergebnisse:
Brigitte Bolz 2.Platz W65 | ||